Aufmerksamkeitsstark: Mit gekonnten Fotos findet Ihre Immobilie Beachtung
Bilder sind das eigentliche Zugpferd, um bei der Online-Vermarktung mit Ihrem Angebot herauszustechen. Interessenten verschaffen sich immer zuerst optisch einen Eindruck und schauen danach auf die technischen Details wie Zahlen, Daten und Fakten. Wenn aber das, was sie sehen, unscharfe, düstere, perspektivisch verzerrte, chaotische, mal eben aus der Hüfte geschossene Schnappschüsse sind, klicken sie in Nullkommanix weg. Wie nun setzen Sie Ihre Immobilie perfekt in Szene?
Im Dunkeln ist nicht immer gut munkeln
Es kommt auf die richtigen Lichtverhältnisse an. Fotografieren Sie alle Innenräume ausschließlich am hellen Tag, befreien Sie alle Lichtquellen z. B. von Vorhängen, Rollläden, Markisen etc. Wenn möglich, benutzen Sie einen Aufsteckblitz, der zur Decke hin ausgerichtet ist. Geben Sie aber auch Obacht, dass die pralle Sonne nicht durch das Fenster scheint, hier gilt das Prinzip: Diese – auch wenn sie durch die Räume nicht zu sehen ist – sollte sich immer im Rücken befinden.
Nach dem Home Staging ist vor dem Home Staging
Im Anschluss an die Umsetzung der Home-Staging-Tipps aus unserem letzten Blog können Sie im Prinzip auch direkt drauflos fotografieren, oder? Jein. Sie sollten vorher nochmals die Details überprüfen, denn: Die Wahrnehmung jedes Menschen ist unterschiedlich und gewisse Feinheiten werden von dem einen als unwichtig und dem anderen als relevant empfunden. Das ist auch der Grund, warum auf vielen Amateurfotos immer noch sehr häufig Mülleimer, herumliegende Zeitungen oder gar offene Klodeckel zu finden sind. Dies stört den Gesamteindruck gewaltig. Berücksichtigen Sie jede Kleinigkeit und räumen Sie auf, so zeigen Sie im Bild genau das, was wirklich zählt.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Die Fotos sollten immer ein Wohlgefühl beim Betrachter auslösen – nach dem Motto: „Ja, da möchte ich gerne und da sehe ich mich auch schon wohnen.“ Bei möblierten Immobilien gelingt dies oft besser, da Sie hier Emotionen stärker transportieren können. Bei leerstehenden sollten Sie mehr auf optimale Lichtverhältnisse setzen.
Gut gewählt: Ausrichtung, Ausschnitt und Motiv
Fotografieren Sie – sofern es machbar ist – im Querformat, denn dieses kommt dem menschlichen Sehwinkel am nächsten und wird somit am angenehmsten empfunden. Wenn möglich, verwenden Sie ein Weitwinkelobjektiv. Behalten Sie bitte im Blick, dass Sie dabei nicht übertreiben, da der Raum dadurch verzerrt wirken und sich somit eine übertriebene Illusion von Größe einschleichen kann.
Beim Motiv kommt es darauf an, dass die Zimmereinrichtung links oder rechts im Bild nicht angeschnitten wird. Sonst scheint der Raum unaufgeräumt und die Möbel wirken deplatziert.
Sie möchten noch mehr Tipps? Und Ihre Interessenten rundum von Ihrer Immobilie überzeugen? Dann kommen wir doch einfach ins Gespräch. Wir legen unser Hauptaugenmerk auf Ihr Hab und Gut.