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Albert Einstein zieht ein!

OhGottohGott! Gleich sehe ich ihn wieder! Und wir haben zwei Wochen zusammen und ich wohne in seinem Haus und er sieht mich morgen das erste Mal ungeschminkt und ich treffe nicht nur seine Freunde, sondern auch noch seine Familie und das ist eine wirklich groooße Familie … OhGottohGott!!!

 

Alexa befindet sich im Landeanflug auf Sardinien, wo Luigi sie abholen wird. Luigi! Sie haben sich in Berlin in einem italienischen Restaurant, dem L'amore della mia Vita (was passenderweise Die Liebe meines Lebens bedeutet, sich jedoch dann als Farce herausstellen soll, aber dazu später mehr) kennengelernt und sich nicht nur Hals über Kopf, sondern auch Arm über Bein und Herz über Lunge verknallt.

 

Jetzt ist sie so aufgeregt wie ein aufgescheuchtes Huhn (und wären hier nicht so viele Leute, hätte sie am liebsten hysterisch gegackert), zudem drückt ihre Blase durch die fünf Piccolöchen so energisch, dass Alexa einen tiefergehenden Würgereflex befürchtet. Deshalb hastet sie auch neunzehn Minuten später, in denen sie sich immer wieder das Wort „Staudamm! Staudamm! Staudamm!“ als Mantra eintrichtert, die Gänge des Flughafens entlang, Bis sie endlich eine Toilette findet.

 

Hier müssen wir vorab etwas anmerken: Alexa hat keinen blassen Schimmer davon, dass italienische Örtchen sich in Eigenregie sauber machen.

 

Sie stürzt also hinein, ignoriert die Verriegelung, reißt sich die Hosen runter, hockt sich über die Kloschüssel und strullert erleichtert Niagarafälle. Sie will nach drei langen, sehr tiefen Seufzern gerade wieder in die aufrechte Position, als ein so donnerndes Gurgelschlürf der Spülung ertönt, dass sie befürchtet, die hat nicht nur vor, das Becken, sondern auch ihren Allerwertesten zu reinigen. Gründlich zu reinigen. Oder einzusaugen. Erschrocken schießt sie hoch und poltert nasenwärts und mit blankem Popo knackig und treffsicher gegen die Tür. Die ja nicht verschlossen ist. Weshalb sie der Damenwarteschlange jetzt ein – nun sagen wir mal: doch recht ungewöhnliches Bild bietet (was garantiert nicht ins Familienalbum kommt).

 

Aber das ist in 22 Minuten Schnee von gestern (bei wohlgemerkt 35 Grad Außentemperatur), denn:

 

Sie liegt nun heiß ersehnt in Luigis Armen und lässt sich temperamentvoll von ihm abknutschen. Dann schlendern beide Hand in Hand zu Luigis Auto, während sie sich immer wieder verliebt in die Augen schauen.

 

Mit einem Mal brüllt er: „Alexa, öffne die Türen sowie das Heck und verstaue den Koffer! Alexa, gieß schon mal zwei Gläser Champagner ein! Alexa, starte die Klimaanlage! Alexa, prüfe Reifendruck und Ölstand!“

 

Selbige bremst mit einem Ruck ab und gibt ein formvollendetes „Häh???“ von sich, während ihre Gedanken einen Salto mortale nach dem anderen hinlegen: Auweia, ist Luigi etwa ein Imperator? Sollte ich vielleicht ganz schnell die Kurve kratzen? Wenn ja, womit? Warum soll ICH das denn alles machen? Reifendruck, Ölstand prüfen und ich? Das kann nur ein böses Erwachen geben. Und das ganz ohne vorherigen Schlaf?

 

Sie starrt ihrem Freund hinterher, der weitergelaufen ist und sich schnurstracks auf einen roten Lamborghini zubewegt, dessen Türen sich wie von Geisterhand öffnen, während eine XXXXXL-Greifzange aus dem Gepäckraum schnellt und sich ihren Koffer schnappt, den Luigi eben davor abgestellt hat. Sprachlos trottet sie hinterher, setzt sich mechanisch auf den Beifahrersitz; fängt an zu schlottern, weil hier drinnen gefühlt sibirische Minusgrade herrschen und schreckt zurück, als die Tür des Handschuhfachs aufploppt. Auf einem Minilaufband kommen ihr zwei gefüllte Champagnergläser entgegen, während es im Motorraum klackert und das gesamte Auto sich anzuheben scheint. Als Luigi ebenfalls einsteigt, sich die Gläser schnappt und ihr eins davon lächelnd in die Hand drückt, ertönt eine samtweich weibliche Stimme aus dem Off, die haucht: „Alles erledigt, Luigi.“

 

 „Was ist das alles? Wer spricht da? Was passiert hier?“, fragt Alexa ihn völlig von den Socken (was sich als leicht erweist, da sie barfuß in ihren Flip-Flops ist).

 

„Das ist Alexa, meine Sprachassistentin. Sie erhöht den IQ meines Autos und auch meines Hauses.“ Er kichert. „Jetzt habe ich zwei Alexas: die Kluge und dich, meine Bella Donna.“ Ha, ha. Die Echte findet das gar nicht komisch, sie hat mit diesem ganzen Technik-Gedöns überhaupt nichts am Hut. Wie auch? Sie besitzt ja noch nicht mal einen.

 

Mitten in der Nacht bei Luigi

 

Bella Donna muss mal. Sie tastet sich aus dem Bett in Richtung Flur und kaum hat sie einen Fuß in diesen gesetzt, flammt plötzlich ein Scheinwerfer auf, der sie in ein gleißendes Spotlicht taucht. Blinzelnd fragt sie sich, ob sie jetzt irgendeine Performance hinlegen muss, entscheidet sich dagegen und legt sich drei Minuten später wieder im jetzt stockdusteren Schlafzimmer neben Luigi. Der fängt plötzlich an zu schnarchen und aus einem Impuls heraus flüstert sie: „Alexa, mach, dass er aufhört!“ Aber die dumme Tusse antwortet nicht.

 

Dies sollte dann auch leider das Ende des kurzen Glücks sein. Bella Donna kam einfach nicht damit zurecht, dass Luigi mehr mit ihrer Namensvetterin sprach als mit ihr. Es startete schon in der Frühe beim ersten Augenaufschlag und noch vor dem Guten-Morgen-Kuss mit „Alexa, mach Kaffee und koche die Eier!“; tagsüber schnalzte, schnippte, klatschte, pfiff, trampelte er in einer Tour, um irgendwelche Befehle zu geben; er schien gar nix mehr alleine machen zu können und am Ende des Tages – dies brachte dann das Fass zum Überlaufen (was Luigis Parkettboden ruinierte, aber so what: Darum würde sich die Kluge bestimmt mit Luigis Anordnung „Alexa, mit einem Wisch ist alles weg!“ kümmern) – also am Ende des Tages war das Letzte, was Luigi von sich gab: „Alexa, sing mir ein Gute-Nacht-Lied!“

 

Nun ja, bei den sogenannten Smart Homes scheiden sich die Geister genau wie bei Helge Schneider:

 

Die einen lieben es/ihn, die anderen hassen es/ihn.

 

Was aber steckt genau hinter dieser Technologie? Wo kann sie – wenn man es nicht derart übertreibt wie Luigi – hilfreich und nützlich sein?

 

Die Vernetzung verschiedener Geräte und Systeme soll den Wohnkomfort und die -qualität verbessern, wobei diese sich an Ihre Bedürfnisse anpasst.

 

Ein Smart Home kann Ihnen Folgendes bieten:

 

  1. Komfort und Zeitersparnis:

Sie steuern Ihr Zuhause bequem per Sprachbefehl oder über Ihr Smartphone. Dazu gehört zum Beispiel

  • das Licht zu dimmen,
  • die Heizung einzustellen,
  • Ihre Lieblingsmusik abzuspielen,
  • Ihre Jalousien zu öffnen und zu schließen,
  • die Haustür/das Garagentor auf- und zuzumachen,
  • diverse Geräte auch von außerhalb zu aktivieren, etwa die Waschmaschine etc.

 

  1. Energieeffizienz

Automatisches

  • Anpassen der Raumtemperatur an Ihre Bedürfnisse durch Thermostate,
  • Abschalten der Heizung oder Klimaanlage, wenn Sie nicht zu Hause sind,
  • Ausschalten von Lichtern und Geräten, wenn diese nicht benötigt werden

versprechen Energieeinsparung und Reduktion der Umweltbelastung.

 

  1. Sicherheit

Durch entsprechende Systeme wie

  • Überwachungskameras,
  • Bewegungsmelder
  • und intelligente Türschlösser

haben Sie Ihr Zuhause rund um die Uhr im Blick – auch wenn Sie unterwegs sind. Bei ungewöhnlichen Aktivitäten erhalten Sie Benachrichtigungen auf Ihrem Smartphone und sind so in der Lage, sofort reagieren zu können.

 

Worauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Smart Homes achten?

 

Wichtig für das reibungslose Funktionieren und ein optimales Ergebnis ist es, dass Ihre verschiedenen Smart-Home-Geräte und -systeme miteinander kompatibel sind.

 

Planen Sie so, dass Ihr System mühelos erweiterbar ist und Sie bei Bedarf zusätzliche Geräte hinzufügen können.

 

Eine benutzerfreundliche Steuerungsoberfläche – intuitiv und einfach zu bedienen – sorgt dafür, dass Sie Ihr Smart Home problemlos nutzen können.

 

Die Vernetzung von Geräten und Systemen über das Internet bedeutet potenzielle Risiken, weil sich beispielsweise Hacker unbefugten Zugriff auf Ihr Smart Home verschaffen könnten. Treffen Sie deshalb passende Sicherheitsvorkehrungen, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen.

 

Auch für ältere Menschen können Smart-Home-Technologien ein Segen sein

 

Durch Lösungen wie Sturzerkennungs- und automatische Notrufsysteme sowie eine Fernüberwachung ist es Senioren gegeben, länger in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben. Gleichzeitig erhalten sie Sicherheit und Unterstützung – was auch eine Beruhigung für ihre Angehörigen bedeuten kann.

 

Letztendlich ist es immer eine ähnliche Frage, die uns beantwortet, ob wir uns Unterstützung holen oder eben nicht:

 

Kann ich es alleine stemmen? Wenn ja, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden?

 

? Brauche ich einen Friseur oder schneide ich mir selbst die Haare? Macht mich der Blick in den

Spiegel dann glücklich?

? Bin ich in der Lage, mein Auto auf eigene Faust zu reparieren? Fühle ich mich dann sicher?

? Bin ich dem Riesen-Projekt, meine Immobilie im Do-it-yourself-Verfahren zu managen, gewachsen?

Oder hätte ich hier doch lieber verlässliche Experten an meiner Seite, weil mir das zu heiß ist?

 

Living in Berlin kann Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu den Themen „Smart Home“, „Friseur“ und „Kfz-Mechaniker“ nicht helfen. Aber rund um das diffizile Gebiet des Immobiliengeschäftes sind wir ganz klar Ihr gewiefter, mit allen Wassern (ob Sprudel, still oder medium) gewaschener Partner.

 

Verlässlich. Entspannt. Mit lukrativem Ausgang für Sie. Und das können Sie ganz einfach rausfinden, denn:

Ein Anruf genügt. Und schwupps: Haben Sie Gewissheit.

 

geschrieben von Susi Purol